In Monterey sind wir noch einen Tag laenger geblieben. Uns reizte es, Wale zu beobachten. Also starteten wir mit dem grossen Fischerboot vom Anleger in Monterey in die grosse Bucht. Das Meer war sehr unruhig und hohe Wellen liessen das Boot auf und ab schaukeln. Grauwale sahen wir leider nur von Weitem, der Kapitaen versuchte hinterher zu setzen, aber die Wale tauchen ja immer wieder ab und dann weiss man ja nicht, wo sie genau wieder auftauchen. Markus verabschiedete sich vom Ausblick an der Spitze des Schiffes und gab den Fischen ein paar Mal das meiste von unserem Fruehstueck. Ich hielt mich wacker und versuchte die Bewegungen des Schiffes wie in einer Schiffsschaukel mitzumachen. Mir war zwar etwas uebel und zum Glueck war nach zweieinhalb Stunden der Hafen wieder erreicht. Zuletzt haben wir noch eine grosse Gruppe Delphine gesehen, die das Boot ein Stueck begleitet haben. - (Foto: Seerobbe im Hafen von Monterey).
Nachdem wir ein neues Hotel in Monterey bezogen und unsere Maegen sich beruhigt hatten, sind wir nachmittags den 17 Meilen Drive gefahren. Das ist eine private Strasse, die immer an der Kueste entlang fuehrt, einige schoene Straende zu bieten hat und eine Bucht, in der Seerobben mit ihren Jungen lagern. Der Drive endet dann in Carmel, einem exklusiven Ferienort, an einer grossen Bucht mit gelb-weissen Sand und vielen Surfern. Die Reichen haben sich dort gut versteckt, immerhin muss man 10 Dollar bezahlen, um dorthin zu gelangen.
(Foto: "Franz von Assisi und die Tiere")
Am naechsten Tag sind wir nach Salinas und haben uns das John Steinbeck Museum angesehen. Sehr anschaulich mit Filmausschnitten, lebensgrossen Figuren aus seinen Buechern, Hoerbeispielen etc. werden hier die Werke von Steinbeck lebendig gehalten. "Die Strasse der Oelsardinen" von Steinbeck spielt uebrigens in der Stadt Monterey.
Von Salinas sind wir weiter Richtung Sueden gefahren, allerdings nicht ueber den Highway 1, da er aufgrund von Erdrutschen gesperrt war (also nichts mit Big Sur). Wir stoppten in der Naehe der Morro Bay in dem Naturschutzgebiet Montana de Oro. Dort zelteten wir bei warmem Wind vom Inland kommend und donnerndem Ozean in der Naehe des Strandes. Am Morgen machten wir eine Wanderung auf einen Huegel durch bluehende mediterrane Landschaft. und genossen die fantastische Aussicht ueber die Kueste (siehe Foto) und ins gruene Hinterland.
Nach einem Spaziergang an der Kueste entlang, setzten wir die Reise gen Sueden fort. Unser Zelt bauten wir in der letzten Nacht in der Naehe von Lompoc auf. Vom Highway 1 fuhren wir 14 Meilen Richtung Kueste durch ein privates Gebiet (alles abgesperrt) und landeten auf einem grossen Campingplatz. Abends hat Markus ein riesiges Feuer angezuendet mit Holz, das am Strand herumlag. Das Feuer prasselte intensiv und schuetzte uns gegen die Feuchtigkeit, die vom nahen Ozean kam. Als wir aufwachten, war der Himmel zugezogen und es nieselte leicht. Gut, dass wir weiterfahren konnten. - Jetzt sind wir in der Buecherei von St. Barbara - free internet - aber leider keine Moeglichkeit Fotos hochzuladen (Markus Cardreader ist kaputt). So muss die Bebilderung der Kalifornien-Reise leider spaeter erfolgen. Diese Nacht wollen wir in Los Angeles uebernachten, mal sehen, wo wir dort landen.
Am naechsten Tag sind wir nach Salinas und haben uns das John Steinbeck Museum angesehen. Sehr anschaulich mit Filmausschnitten, lebensgrossen Figuren aus seinen Buechern, Hoerbeispielen etc. werden hier die Werke von Steinbeck lebendig gehalten. "Die Strasse der Oelsardinen" von Steinbeck spielt uebrigens in der Stadt Monterey.
Von Salinas sind wir weiter Richtung Sueden gefahren, allerdings nicht ueber den Highway 1, da er aufgrund von Erdrutschen gesperrt war (also nichts mit Big Sur). Wir stoppten in der Naehe der Morro Bay in dem Naturschutzgebiet Montana de Oro. Dort zelteten wir bei warmem Wind vom Inland kommend und donnerndem Ozean in der Naehe des Strandes. Am Morgen machten wir eine Wanderung auf einen Huegel durch bluehende mediterrane Landschaft. und genossen die fantastische Aussicht ueber die Kueste (siehe Foto) und ins gruene Hinterland.
Nach einem Spaziergang an der Kueste entlang, setzten wir die Reise gen Sueden fort. Unser Zelt bauten wir in der letzten Nacht in der Naehe von Lompoc auf. Vom Highway 1 fuhren wir 14 Meilen Richtung Kueste durch ein privates Gebiet (alles abgesperrt) und landeten auf einem grossen Campingplatz. Abends hat Markus ein riesiges Feuer angezuendet mit Holz, das am Strand herumlag. Das Feuer prasselte intensiv und schuetzte uns gegen die Feuchtigkeit, die vom nahen Ozean kam. Als wir aufwachten, war der Himmel zugezogen und es nieselte leicht. Gut, dass wir weiterfahren konnten. - Jetzt sind wir in der Buecherei von St. Barbara - free internet - aber leider keine Moeglichkeit Fotos hochzuladen (Markus Cardreader ist kaputt). So muss die Bebilderung der Kalifornien-Reise leider spaeter erfolgen. Diese Nacht wollen wir in Los Angeles uebernachten, mal sehen, wo wir dort landen.
Hallo ihr beiden,
AntwortenLöschenherzliche Grüße aus Langerwisch. Bei euren Schilderungen kommt die Erinnerung an die Tour von vor 15 (?) Jahren wieder. ... Ich freue mich auf die Reise, die für uns in gut zwei Wochen startet. Heute war Generalprobe angesagt - mit Konzertkleidung und allem Pipapo. Dass du, Michael, mit weißem Hemd und blauer Hose auflaufen wirst, hat sich schon rumgesprochen. Falls du noch ne rote Fliege oder sowas brauchst, lasse es mich wissen. Die passt schon noch in den Koffer ;-)). - Hier ist der Frühling voll ausgebrochen. An die 20 Grad. ... Bis bald. Markus
Hallo Markus,
AntwortenLöschenRote Fliege ist gut und noch ein dunkles Spray für Michaels braune Schuhe :-). Ansonsten sieht er ganz ordentlich aus der Junge, fast zu schade für die letzte Reihe.
Gruß auch an Friederike
Hi ihr beiden,
AntwortenLöschenbei Monterey muss ich gleich an das legendäre Festival denken:
"Der Auftritt beim Monterey Pop Festival brachte für einige Musiker den großen Durchbruch, für Otis Redding auch außerhalb der Soulszene, für Jimi Hendrix und The Who, die bereits in England erfolgreich waren, nun auch in den USA und für Janis Joplin mit Big Brother and the Holding Company war es der Durchbruch überhaupt. Das Festival selber war das erste in der Reihe der großen (Rock-)Festivals.(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Monterey_Pop_Festival)
Gruß
Michael