Freitag, 8. Oktober 2010

Berge, Marihuana und Israelis

Gerade sind wir von einer zweitaegigen Wanderung im suedlichen Himalaya zurueck. Wir halten uns im Parvatital auf, dass durch hohe Berge und den Fluss Parvati gepraegt ist. Wie uns der lonly planet mitteilte, sind hier jede Menge junge Israelis und Marihuana waechst wild am Strassenrand und an Berghaengen. So ist es auch. Letzte Nacht waren wir in einer Haeuseransiedlung in den Bergen, die es nur gibt, weil Israelis und andere junge Europaer billigen und guten Shit rauchen wollen. Wir fallen als non-smoker richtig auf hier. Nach der schoenen Wanderung durch eine Schweizer Bergwelt haben wir unseren Holz- und Plastikverschlag bezogen (fuer umgerechnet 80 Cent). Dann als es am Abend kalt wurde, sind wir zu den heissen Quellen. Das war wirklich wunderbar, man sass wie in einer grossen Badewanne und rundherum die gruene und schneebedeckte Bergwelt. Im Becken haben wir dann zwei Schweizer Bergsteiger und zwei Israelis kennen gelernt, mit denen wir dann abends in einer der vier Huetten einen schoenen Abend mit interessanten Gespraechen verbracht haben. Heute morgen gleich wieder zur Quelle und beim Fruehstueck mit jungen Iren kommuniziert. Den Berg runter waren wir dann eine Gruppe von acht Personen - wir und sechs Israelis. Nach einer rappeligen Busfahrt sind wir jetzt in Kersol / auch fest in der Hand der Israelis. -Es gibt diese interessante Dokumentation ueber das Leben dieser Leute hier, die zum Teil hier ihre Armeezeit zu vergessen suchen. Wenn ihr die mal z.B. auf arte seht, wisst ihr wo wir waren.

5 Kommentare:

  1. Lieber Michael, lieber Markus,
    danke für die spannenden Berichte und die leuchtenden Bilder. Super, so von euch zu hören. Ich habe Michaels Busschrei förmlich in den Ohren.
    In Kassel strahlen die Herbstfarben im schönsten Sonnenlicht. Heute beginnt mein Herbsturlaub und Montag hole ich mir von Brigitte den Schlüssel von deiner Wohnung, Michi.
    Jetzt mache ich mir ersteinmal ein schönes deutsches Frühstück.
    Gute Erholung
    Eure Anne

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  2. Hallo ihr beiden. War schön mit euch zu telefonieren. Die Landschaft muss ja wunderschön sein. Gleich gehe ich zu Christiane. Laura feiert ihren Geburtstag. Das Wetter ist schön
    herbstlich, wir können draußen sitzen.Viele Grüße
    Mutti

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  3. Hallo Anne, hallo Mutti, wir sind jetzt wieder etwas weiter suedlich gefahren. Hier ist es schon viel heisser und wir haben Palmen und kleine Affen am Strassenrand gesehen. Gerade haben wir in einem Restaurant dosas gegessen (mit Gemuese gefuellte Crepes). Gleich gehts mit einem Bus zu einem heiligen See, wo wir uebernachten werden.
    Anne, eine schoene Zeit in Berlin!

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  4. Lieber Michael und lieber Markus, wir sitzen gerade zu dritt vor dem Rechner und sind den ersten Monat Eurer Reise nachgereist. Am besten hat uns die Schulgeschichte und Eurer Essen mit den Mönchen gefallen. Bewundernswert, wie Ihr die weite Welt erkundet, als würdet Ihr nix anderes kennen. Hier in Berlin wird es Herbst, aber von der netten Sorte. Die Luft ist noch warm und die Bäume fangen an sich zu verfärben. Wie es sich gehört, haben wir heute im Garten gebuddelt. Nächste WOche fahren wir den neuen Neffen anschauen. Er heisst Alois und hat zunächst einmal eine große Nase. Ganz liebe Grüße und lasst es Euch sehr gut gehen! Grüße und Umarmung aus Berlin Stefani, Ansgar und Ludwig

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  5. Hallo ihr Drei, schoen von euch zu hoeren. Ja, uns gehts gut, frisch geduscht nach einer langen 7-stuendigen Busfahrt sind wir jetzt im YMCA von Shimla, der Sommerresidenz der Englaender zu Kolonialzeiten (immer noch Himalaya). Die erste grosse Stadt unserer Reise. Heute gehts nur noch zum Essen. Erkunden ist morgen angesagt. Macht es gut und gruesst mir den neuen Erdenbuerger und die gluecklichen Eltern. Gruss auch von Markus.

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