Donnerstag, 10. Februar 2011

Als das Auto verschrottet werden musste


Froehlich singend sassen wir im Auto von Wanaka nach Queenstown nach einer kurzen Wanderung zum Hausberg von Wanaka (siehe Foto), als der Motor ploetzlich komische Geraeusche von sich gab, Markus links ran fuhr, der Motor qualmte...

Bald hielt ein freundlicher Kiwi , diagnostizierte Motorschaden und telefonierte einen Abschleppdienst an. Dieser unfreundliche Mensch kam bald daraufhin, lud unseren Wagen auf den Schlepper, fuhr ihn in seine Werkstatt, machte ein paar Tests. Die Wasserpumpe war leck, kein Wasser mehr, der Motor (angeblich, wir sind ja nur Laien) schrott. Er meinte, die Reparatur wuerde nicht lohnen... Also bezahlten wir den Abschleppdienst, erhielten zwei Telefonnummern, um uns um die Entsorgung des Fahrzeuges zu kuemmern und packten alle unsere Sachen auf einen Platz neben den Garagen. Dann musste alles sehr schnell gehen, weil der Mechaniker seine Werkstatt um 17 Uhr schliessen wollte. Wir nahmen den ersten Teil unseres Gepaecks und gingen Richtung Innenstadt, um eine Unterkunft zu finden. Auf dem Weg wollten wir einen Leihwagen organisieren. Im Buero des Leihwagenhaendlers trafen wir eine nette Kiwi, die jetzt in Amsterdam lebt und die uns zum Hostel fuhr, dort kriegten wir das letzte Zimmer, weiter gings zur Werkstatt, um unsere Essenskisten aufzunehmen und wieder zurueck ins Hostel.
Dann organisierten wir unsere Reise um und per Touristeninformation und Internet buchten wir folgendes: den Bus nach Queenstown, den Tranferbus fuer Sonntag zum Beginn des Routburn Tracks, den Ruecktranfer nach Queenstown per Bus, dann einen Flug von Christchurch nach Auckland gegen Ende unseres Aufenthaltes, eine private Wanderung fuer vier Tage in Akaroa und einen Mietwagen fuer zwei Wochen. Heute morgen buchten wir noch die Uebernachtung in Queenstown im voraus (das war schwierig, weil es Wochenende ist und das Wetter gut), mit der Verschrottung des Wagens haben wir noch nichts erreicht. Heute haben wir dann unser Gepaeck neu organisiert, wir ziehen erstmal wie die Esel weiter und hoffen, dass wir viele Sachen fuer unsere 4-Tageswanderung in der Unterkunft in Queenstown lassen koennen und danach haben wir wieder einen Wagen.

Stephan war geschockt, als wir ihm per skype mitteilten, das der Wagen kaputt ist. Wir nehmen das Ganze eher gelassen... das schoene Geld...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen