Freitag, 4. Februar 2011

Heaphy Track - Kahuranghi National Park

Nachdem wir St. Arnaud verlassen haben, sind wir Richtung Westkueste gefahren. In Westport haben wir uns entschieden noch in den Kahuranghi National Park, im Norden der Suedinsel zu fahren. Zum einen versprach sich dort oben besseres Wetter und zum anderen wurde uns dieser Park von anderen Travellern sehr empfohlen. Wir sind also nach Karamera gefahren und haben uns dort, noerlich auf dem Doc Campingground eine geeignete Stelle fuer unser Zelt gesucht. Schon die Fahrt an der Kuestenstrasse war sehr schoen und die Fauna im Nordern war zu dem, was wir bisher gesehen haben, doch recht unterschiedlich. Die Kueste hat teilweise komplette Palmenwaelder, die es so wohl nur in diesem Nationalpark so gut zugaenglich gibt.

Unser Campingplatz alleine war schon genial. Wir hatten unser Zelt dicht am Strand unter Nadelhoelzern aufgebaut. Am Strand selbst eine Picknick-Area und eine Barbeque-Vorrichtung, geschmackvoll aufgebaut aus Naturstein und Holz. Der Strand war voll trockenen Treibholzes und so war ein Lagerfeuer am Strand und die Feuerstelle zum Kochen schnell in Betrieb. So haben wir den ersten Abend sehr lange am Feuer gesessen und dem Rauschen der aufgewuehlten Brandung gelauscht.

Am naechsten Tag haben wir uns auf eine 5 stuendige Wanderung gemacht, die uns durch mystische Waelder und Landschaften brachte. Der Heaphy Treck ist sehr gut ausgebaut und so sind wir ueber einige Haengebruecken und Pfade durch moosbehangene Waelder und Palmenhaine direkt am Wasser gewandert. Nach mehr als 5 Stunden haben wir unsere vorgebuchte Huette, die Heaphy-Huette, erreicht. Dort haben wir mit einem Australier das Huettenleben und unser Instand-Food genossen. Am naechsten Tag ging es dann zurueck. Der Wermutstropfen bei den ganze schoenen Eindruecken waren die Sandfliegen. Diese kleinen Biester haben uns recht zugesetzt und so haben wir unzaehlige Stiche davongetragen.

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