So haben wir gestern ein Fahrrad gemietet und die Gegend erkundet. Wir sind nach Trang An gefahren, eine Bootsanlagestelle am Fluss zwischen dicht bewachsenen Kalksteinbergen. Vom Anleger aus wird man auf kleinen Fluessen mit Ruderbooten durch die huegelige Landschaft gerudert. (Diese Region wird auch die trockene Halong Bucht genannt.) Das Schoene an der Bootsfahrt waren die Hoehlen. Auf der Strecke, die befahren wurde, gab es 10 befahrbare Hoehlen. Die laengste Strecke in einer Hoehle betrug ca. 330 Meter. - Das Foto zeigt den Blick zum Ausgang einer Hoehle.
Komisch war es fuer uns von einer aelteren Frau gerudert zu werden. Wir haben ihr mit kleinen Rudern geholfen und
waren schneller als erwartet wieder am Ausgangspunkt.
Anschliessend haben wir eine nette Studentin aus Karlsruhe kennen gelernt. Da diese gerade ihr Staatsexamen des Lehramts beendet hatte, koennt Ihr Euch vorstellen, dass es dort viel zu schnacken gab (Michael).
Danach haben wir eine lokale Spezialitaet gegessen: Ziege. Das kleingeschnittene Fleisch musste man in ein Blatt mit frischer Minze einrollen und dann in eine Soja-Limettensauce tunken. Super lecker!
Im Anschluss fuhren wir noch - nach einem laengeren Umweg, weil wir von lauter Gequatsche den Abzweig verpasst hatten - nach Hua Lu. Dieses war die Hauptstadt von 968 bis 1009 und das Machtzentrum des Landes. Von der einstigen Pracht sind aber nur zwei Tempel mit sehenswerter Innenausstattung geblieben.
Heute, am 2. Dezember, hat sich Markus einen langgehegten Wunsch erfuellt: Roller fahren.
Wir sind recht frueh gestartet und in den ca. 50 Kilometer entfernten Cuc Phuong-Nationalpark gefahren.
Vom Eingang des Parks waren es noch 20 Kilometer bis zum Parkzentrum. Diese Strecke bin ich (Michael) gebraust. Mit dem Automatikroller und ohne Gegenverkehr hat es richtig Spass gemacht.
Vom Parkzentrum aus haben wir eine ca. dreistuendige Wanderung durch den Regenwald unternommen. Ein wunderbar ausgebauter Wanderweg mit sehr viel Pflanzen- und Baumattraktionen fuehrte uns bergauf und bergab. Riesige Baeume, dicke Lianen, die sich um die Baeume schlingen, tolle Wurzeln und Palmen, Bananenpflanzen, Farne ...


Hier ist Michael in voller Fahrt durch den Dschungel...
Anschliessend haben wir eine nette Studentin aus Karlsruhe kennen gelernt. Da diese gerade ihr Staatsexamen des Lehramts beendet hatte, koennt Ihr Euch vorstellen, dass es dort viel zu schnacken gab (Michael).
Danach haben wir eine lokale Spezialitaet gegessen: Ziege. Das kleingeschnittene Fleisch musste man in ein Blatt mit frischer Minze einrollen und dann in eine Soja-Limettensauce tunken. Super lecker!
Im Anschluss fuhren wir noch - nach einem laengeren Umweg, weil wir von lauter Gequatsche den Abzweig verpasst hatten - nach Hua Lu. Dieses war die Hauptstadt von 968 bis 1009 und das Machtzentrum des Landes. Von der einstigen Pracht sind aber nur zwei Tempel mit sehenswerter Innenausstattung geblieben.
Heute, am 2. Dezember, hat sich Markus einen langgehegten Wunsch erfuellt: Roller fahren.
Wir sind recht frueh gestartet und in den ca. 50 Kilometer entfernten Cuc Phuong-Nationalpark gefahren.
Vom Parkzentrum aus haben wir eine ca. dreistuendige Wanderung durch den Regenwald unternommen. Ein wunderbar ausgebauter Wanderweg mit sehr viel Pflanzen- und Baumattraktionen fuehrte uns bergauf und bergab. Riesige Baeume, dicke Lianen, die sich um die Baeume schlingen, tolle Wurzeln und Palmen, Bananenpflanzen, Farne ...
Hier ist Michael in voller Fahrt durch den Dschungel...
Hallo ihr beiden,
AntwortenLöschenjetzt habe ich mich über eure letzten Stationen und Erlebnisse auf den neuesten Stand gebracht. Die Buchten gefallen mir gut mit ihrer für uns ungewöhnlichen Landschaft, kleinen kegelförmigen Bergen, wie mir scheint mit vielen Felsbestandteilen. Die Straßenszenerien von Hanoi und vorher auch Delhi sind für mich eher befremdlich. Gerne hätte ich mehr gesehen von den Häusern an den Straßenrändern in Hanoi - sie dürften für westliche Augen ja auch etwas ungewöhnlich zu sein.
Bei uns ist inzwischen der Winter eingezogen. Seit Tagen haben wir Minustemperaturen, Berlin versinkt seit gestern im Schnee (NRW schon etwas länger). Das obligatorische Verkehrschaos hat sofort eingesetzt, die S-Bahn schließt mit ihren Ausfällen nahtlos an den letzten Winter an.
Das dominierende Thema in der Presse sind die neuesten Wikileaks-Veröffentlichungen geheimer Informationen, die von amerikanischen Botschaften nach Washington weitergegeben wurden.
Liebe Grüße aus Kreuzberg
Michael
Hallo Michael,
AntwortenLöschenwir werden mehr Strassenbilder ins Netz stellen- Danke fuer den Hinweis. Ansonsten sind hier recht angenehme Temperaturen. In Hue ist es ein wenig schwuel warm, da es hier z.B. die Nacht ueber geregnet hat. Das haelt uns aber nicht davon ab gleich eine Fahrradtour zu unternehmen. Ist also alles im Ertraeglichen. Ueber WEB.DE bekommen wir immer die neusten Schlagzeilen, oder was Deutschland bewegt, mit. Ist ja im Moment in Deutschland recht Mau. Mit dem Wikileads Veroeffentlichungen und dem damit verbundenen Haftbefehl eine rechte Zirkusnummer, Made in US.
Gruss aus Hue auch von Michael